Mikrostromtherapie Berlin-Pankow

Frequenz-Spezifische Mikrostromanwendung (FSM)

Bei dem Begriff „Frequenz-Spezifische-Mikrostromanwendung” (FSM) nach McMakin handelt
es sich um ein elektromedizinisches Verfahren. Es unterscheidet sich jedoch von den meisten anderen medizintechnischen Praktiken, etwa TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation). Letztere blockiert lediglich kurzfristig die Nervenleitungen, die die Schmerzsignale transportieren. FSM hingegen zielt darauf ab, die ursprüngliche Funktion der Zellrezeptoren wiederherzustellen. Dabei wird bei FSM nur etwa ein Tausendstel der Stromstärke von TENS angewendet; die Stromstärke liegt unter der Wahrnehmungsschwelle und ist ähnlich der, die der Körper in jeder Zelle und in jedem Gewebe selbst produziert.

Der Körper funktioniert als ein Halbleiter-Netzwerk: lebendes Gewebe besteht aus biochemischen Substanzen, die über elektromagnetische Bindungen zusammengehalten werden. Die Zellen sind über so genannte viskoelastische Gel-Gitter von Faszien miteinander verbunden.

Gemäß dem FSM-Modell können in diesem Fasziensystem spezifische Frequenzen wie Sender agieren, die ein Schloss mithilfe eines elektromagnetischen Signals öffnen.

Durch jeweils geeignete (spezifische) Frequenzen sollen die Zellrezeptoren aktiviert werden, um ihre natürliche Funktion wieder aufzunehmen. Intrazelluläre Vorgänge, Stoffwechselprozesse, Genexpression und die Proteinkonfiguration der Zelle werden somit angestoßen und unterstützt.

Diesem Wirkmodell liegt die Annahme zugrunde, dass die physiologischen Zellfunktionen durch Verletzungen, Traumata, Bakterien, Viren oder andere äußere Faktoren gestört werden.

FSM wird zur Balancierung von Schmerzen verschiedenster Genese, Entzündungen, Verletzungen und zellulären Erkrankungen eingesetzt. Die spezifischen Ströme und Frequenzen werden dabei über zwei Kanäle appliziert:

  • Kanal A balanciert das Symptom, z.B. Nervenschmerz, Entzündung, Wunde;
  • Kanal B definiert die Körperpartie, in der sich das Symptom manifestiert hat, z.B. Gewebe, ein Organ oder ein bestimmter Nerv oder Muskel.

Diese beiden Frequenzen bilden bei richtiger Anwendung ein markantes Interferenzmuster. Die Anwendungen an vielen Tausend Patienten hat zu einer umfangreichen Dokumentation der spezifischen Frequenzen geführt, die für die jeweilige Indikation (A) und Lokalisation (B) kombiniert werden.

Anwendungsbereiche von FSM

Das FSM-Verfahren hat ein äußerst breites Anwendungsspektrum. Gute und nachhaltige Erfolge können beispielsweise bei folgenden Indikationen erzielt werden:

  • Schmerzen (akut / chronisch), Traumata
  • Erkrankungen des Bewegungsapparats: Knochen, Muskeln, Gelenke , Faszien
  • Fibromyalgie
  • Neuropathie (Nervenschmerzen)
  • Wundheilung, Blutungen, Narbengewebe, Narbenverhärtungen, Post-OP
  • Anti-Aging (Haut)
  • Lunge, COPD
  • Endometriose, Dysmenorrhoe (Menstruationsbeschwerden)
  • Kopfschmerz, Migräne
  • Lymphstau
  • Verdauungsstörungen
  • Depression
  • Emotionale Spannung, Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)

Für eine FSM-Sitzung legen ich Ihnen zwei feuchte Tücher an, die jeweils mit zwei positiven bzw. zwei negativen Frequenzströmen verbunden sind. Das Areal kann sich während der Anwendung leicht erwärmen, das Verfahren ist jedoch völlig schmerzfrei.

Es werden je nach Historie des Schmerzes und Anamnese die Anzahl der Anwendungen festgelegt. Die Länge der Therapie wird durch fest installierte Programme vorgegeben und liegt zwischen 15 und 60 Minuten. Es werden oft mehrere Programme nacheinander gefahren. Für einen abgeschlossenen Therapiezyklus sind in der Regel mehrere Sitzungen erforderlich (durchschnittlich acht). Eine nachhaltige Besserung kann bereits schon nach einer Sitzung eintreten.

Vorteile:

. Steigerung der ATP-Produktion um bis zu 500%.
– Aktivierung des Zellstoffwechsels und Proteinsynthese um bis zu 70%
– Pro-inflammatorische Zytokine werden auf Normalwert reduziert
– Cortisol wird erhöht

– TNF Alpha, Substanz P, Interleukin 1 und 6 werden reduziert

Unbedingt notwendig ist die Vor- und nachbereitung der Anwendungen:
Um einen ausreichenden Effekt auf die Zellstrukturen zu erzeugen, muss die Zelle ausreichend mit Wasser versorgt sein.
Die Trinkempfehlung von mindestens 1 Liter stilles Wasser (kein Leitungswasser) vor der Anwendung und 1-2 Liter stilles Wasser nach der Therapie bitte unbedingt beachten.
Bitte keinen Alkohol am Tag der Anwendung trinken.

Literaturempfehlung

  • McMakin, Carolyn: Frequenzspezifischer Mikrostrom in der Schmerztherapie. 2017
  • McMakin, Carolyn: The Resonance Effect. 2011
  • Becker, Robin; Selden, Gary: The body electric. Electromagnetism and the foundation of life. 1998
  • Oschmann, James: Energy Medicine – the Scientific Basis. 2015